Nach Telefonat mit Bundeskanzlerin im Sommer 2011 löst Angela Merkel das Johannes Hurst gegebene Versprechen ein....
Bundeskanzerlin Angela Merkel mit den Wirtschaftsjunioren und Johannes Hurst Eine Woche lang konnte Johannes Hurst, Steuerberater aus Sinzheim, hautnah miterleben, wie in Berlin Politik gemacht wird. Vom 7. bis zum 11. Mai nahm er an dem Projekt Knowhow-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland teil und hatte dadurch die Chance, seinen Bundestagsabgeordneten Peter Götz zu begleiten. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte und organisieren das Projekt in diesem Jahr bereits zum 18. Mal. Dieses Jahr hatte Johannes Hurst als Bundesvorstandsmitglied für das Ressort Politik den KnowHow-Transfer für die rund 200 teilnehmenden Wirtschaftsjunioren aus Deutschland zu organisieren und federführend die Gespräche mit den Fraktionsspitzen und Politikern aus der ersten Reihe zu führen.
Das Ziel ist, Unternehmern einen Einblick in den Alltag der Parlamentarier zu geben und den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern. Dazu begleitet ein Wirtschaftsjunior jeweils einen Parlamentarier zu Terminen, Fraktions-, Ausschuss- und Arbeitsgruppensitzungen. Auf dem Programm stand auch ein kurzes Treffen mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Diskussionsveranstaltungen mit Politikern und Fraktionsspitzen wie Volker Kauder, Reiner Brüderle, Hubertus Heil, Kerstin Andrea und Gregor Gysi. Im Sommer treten dann die Abgeordneten Gegenbesuche in den Unternehmen an, um den Unternehmeralltag besser kennen zu lernen.
„Es war für mich auch dieses Jahr eine sehr spannende Woche in Berlin und es war interessant einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können“, sagt Johannes Hurst, der nun zum zweiten Mal (im letzten Jahr mit dem Bundestagsabgeordneten Ingo Wellenreuther aus Karlsruhe) daran teilnahm und der dieses Jahr eine Woche den Bundestagsabgeordneten Peter Götz aus dem Wahlkreis Baden-Baden/Rastatt begleiten durfte. Dazwischen fand auch ein von ihm organisiertes Treffen zwischen Peter Götz als Weltpräsident der Global Parliamentarians on Habitat (GPH) und dem Weltpräsidenten von JCI (weltweiter Dachverband der Wirtschaftsjunioren) Bertolt Daems statt, die beide mit Ihren Verbänden UN-Ziele verfolgen.
Inhaltlich hat es sich in dieser Woche vor allem um das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf gedreht, das den jungen Unternehmern besonders am Herzen liegt. „Wir haben in Berlin bei allen Fraktionsvertretern geworben, dass Kinder und Karriere besser miteinander vereinbar werden“, sagt Hurst, der neben seinem Engagement bei den Wirtschaftsjunioren Karlsruhe auch politisch als Gemeinderat und CDU-Vorsitzender ehrenamtlich aktiv ist.
„Deutschland muss ein familienfreundliches Land werden – und dazu müssen gerade Politiker und Unternehmer an einem Strang ziehen.“ Darüber hinaus lag ihm aber auch am Herzen auf Missstände im Mittelstand aufmerksam zu machen und für Bürokratieabbau zu werben.